AIDA Karibik 2018 - Roatan

Nach einem weiteren Seetag erreichen wird Roatan auf Honduras. Hier hatten wir vorab schon eine Tour mit Conny und Jörg gebucht.

Gleich morgens wurden wir vor dem Hafen von Conny empfangen und keine 10 Minuten später waren wir komplett. Erster Stop war die Auffangstation für Faultiere. 

Tolles Gefühl so ein Faultier anfassen zu dürfen. Die Station achtet genau auf das Wohl der Tiere und alle Einnahmen werden in den Schutz der Tiere investiert.

Nach einer Stunde fuhren wir dann zu einer Leguanfarm (Arch's Iguana and Marine Park). Auch hier ist es eine Farm zum Schutz der Tiere. In Honduras gelten Leguane als Delikatesse. Der Verzehr ist jedoch verboten. An den Straßenrändern sieht man gelegentlich junge Männer mit Zwillen und Stöcken ausgerüstet, die nach oben schauend durch die Gegend marschieren und versuchen die Tiere aus den Bäumen zu holen. Der Eintritt von 10 Dollar pro Person geht komplett in die Pflege der Tiere und die Instandhaltung der Anlage. 

Die Tiere laufen in der Farm überall frei herum und es muss schon darauf geachtet werden, nicht versehentlich auf eines dieser Tiere zu treten. 

Weiter ging es mit dem kleinen Bus über die Insel Richtung Westend, den Traumstrand von Roatan. Wir legten unterwegs verschiedene Stopps ein und Peter hat sehr viel über die Insel erzählt.  

Da wir am 24.12. auf Roatan waren, durfte ein Weihnachtsbaum nicht fehlen.

Nach einem kleinem Mittagessen ging es mit dem Boot (3 Dollar pro Person) zum West Bay Beach zum schwimmen. 

Den Ausflug können wir ohne weiteres empfehlen. Wir waren neun Personen und die Tour selber hat nur 59,- Dollar pro Person gekostet. Conny und Peter sind 2011 nach Roatan ausgewandert und bieten heute verschiedene Touren auf der Insel an.

Erreichbar sind die Beiden über die Telefonnummer +50496315483 und über die Webseite https://www.justfloatroatan.com. Nach dem Schwimmen brachte uns der Bus zurück zum Schiff und unsere 8 Stunden Tour war leider zu Ende.

Das schöne bei der Tour war, das wir auch zwischendurch Änderungen am Verlauf der Tour machen konnten.