Am Sonntag wollten wir nur Ruhe genießen und steuerten einen Stellplatz an der holländischen Grenze an. Wir suchten uns den Campingplatz Graskamp in Niederkrüchten aus. Stellplatz vor dem Campingplatz mit Strom Pauschale für 10 Euro pro Nacht. Ver-. und Entsorgung auf dem Campingplatz vorhanden und auch WC und Duschen.
Super toller Platz im Grünen. Die größte Überraschung war der Gaspreis. Eine 11 Kilo Grau im Tausch kostete nur € 14,50. Eine Woche vorher hatten wir noch € 22,50 bei Obi bezahlt.
Montag ging es dann nach Roermond ins Outlet Center. Wir wurden durch die Park-Einweiser direkt auf die Parkplätze für Busse geleitet.
Nach drei Stunden Shopping ging es nach Amsterdam, nur 180 Kilometer Richtung Norden.
Zu unserer Reisezeit kostete der Platz pro Übernachtung 15,- inklusiv Strom. Auf dem Platz sind Waschhäuser, Toiletten, Ver.- und Entsorgung, sowie ein kleiner Supermarkt vorhanden.
Der Supermarkt und die Rezeption sind in den Wintermonaten von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Da wir nach 12:00 Uhr angereist waren, hatten wir vorab telefonisch (nur englisch) mit der Rezeption gesprochen und geklärt, ob wir auf einen bestimmtem Platz stehen müssen, beziehungsweise ob der Platz Nachmittags auch geöffnet ist. Der Platz war ganztägig geöffnet und wir konnten uns einfach einen freien Platz auswählen. Die Plätze sind mit Steinen befestigt und auch für große Fahrzeuge ohne Probleme zu befahren.
Das Wetter in Amsterdam war zwar warm bei über 14°, aber starker Wind und die gesamte Zeit Regen.
Nächsten Morgen ging es zur Rezeption und dort Tagesticket für die Straßenbahn, sowie Prospekte über Sehenswürdigkeiten von Amsterdam besorgt. Der Mitarbeiter konnte uns auch gleich einige Tipps geben.
Bis zur Straßenbahnhaltestelle waren es 10 Minuten zu Fuß. Die Straßenbahn selber fuhr im Fünf-Minutentakt. Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Beim ein und auch beim aussteigen muss das Tagesticket immer am Automat in der Bahn gescannt werden.
Wir fuhren mit der Linie 7 direkt bis zur Stadtmitte, und schlenderten dann durch das Zentrum, an den Grachten vorbei bis zum Palast.
Mehr durch Zufall landeten wir im besonderen Viertel von Amsterdam, dem Cannabisviertel. In allen Läden konnte man Cannabis in allen Formen kaufen. Zum Beispiel: Keksen, Lutscher, Getränke, Eis oder als Gras zum rauchen.
Am nächsten Tag wurde der Roller für die weiteren Besichtigungen von Amsterdam genutzt. Erster Stopp war das Schifffahrtsmuseum. Eintrittspreis pro Person liegt bei 17 Euro, aber die Investition lohnt sich.
Weiter ging es zum berühmten Albert-Cuyp-Markt
Nach 4 Tagen Amsterdam ging es dann wieder nach Hause.