Anfang Juni ging es nach der langen Pause durch Corona endlich wieder los und wir fuhren nach Kroatien. Dienstagabend ging es direkt nach der Arbeit auf die Autobahn Richtung Süden. Wir kamen ohne nennenswerte Zwischenfälle durch und erreichten unseren Übernachtungsplatz in Bergen, unweit der Grenze nach Österreich. Der Stellplatz ist die gesamte Nacht nutzbar und bietet auch großen Gespannen ausreichend Platz. 6,- Euro zahlten wir für die Übernachtung am Automaten.
Nach einer tollen Aussicht am nächsten Morgen ging es mit ausreichend eingedeckten Lebensmitteln aus dem Supermarkt (direkt in der Nähe vom Stellplatz) weiter Richtung Grenze. 5 Stunden später erreichten wir unseren ersten Campingplatz in Ostro, bei dem uns unsere Freunde mit ihren beiden Hunden schon auf uns warteten. Die gesamten Plätze hatten wir vorab per Email reserviert, da wir immer zusammen auf den Campingplätzen stehen wollten und das hat auch super geklappt.
Der Campingplatz Ostro hat für uns zwei Plätze direkt am Meer bereitgestellt. Wasser und Strom sind auf jedem Platz vorhanden. Die Beach-Bar und das Restaurant befinden sich in Sichtweite. Die Plätze selber sind ausreichend groß dimensioniert, aber die Zufahrt zu den Plätzen ist mit Fahrzeugen über 7 Meter sehr herausfordernd.
Am kommenden Tag ging es mit dem Fahrzeug nach Rijeka. Die Parkplatzsuche war eine der größeren Herausforderungen, fündig wurden wir in der Nähe von dem großen Einkaufszentrum "Tower Center". Vor dort sind es ca. 3 Kilometer bis in die City.
Die City von Rijeka ist wunderschön und lässt sich zu Fuß gut besichtigen.
Am nächsten Tag hatten wir einen Abstecher nach Krk gemacht. Kurz über die Brücke und dann bis zu Stadt Krk. Hier hatten wir mit dem Camper keine Probleme einen Parkplatz direkt in der City zu finden. Krk selber ist mit seinem tollen Hafen sehr sehenswert.
Nach 3 Tagen nahmen wir vom Campingplatz Ostro Abschied und Kurs auf unser nächstes Ziel, Pula. Bevor es aber losging, wurde natürlich noch Wasser abgelassen und das ist auf dem Campingplatz eine Herausforderung. Es muss mit dem Fahrzeug eine größere Rampe hochgefahren werden und die Bodenfreiheit war bei unserem Fahrzeug nur 1 cm. Hier besteht Verbesserungspotenzial.
Weiter ging es nach Pula 2021