Unsere Wohnmobiltour nach Leipzig und Dresden begann mit einer Übernachtung auf dem Wohnmobilstellplatz Blankenburg. Schon bei der Ankunft fiel uns die ruhige und gepflegte Atmosphäre auf – ein idealer Platz, um entspannt in die Reise zu starten.
Der Stellplatz selbst ist großzügig angelegt, sauber und bestens ausgestattet. Die Parzellen bieten ausreichend Platz, sodass man sich weder eingeengt noch gestört fühlt. Besonders angenehm ist die ruhige Lage: Hier kann man abends die Stille genießen und am Morgen erholt aufwachen.
Sehr positiv hervorzuheben ist die freundliche Betreuung. Man merkt sofort, dass hier Wert auf Gastfreundschaft und ein rundum angenehmes Erlebnis gelegt wird.
Insgesamt war der Stellplatz in Blankenburg ein rundum gelungener erster Halt unserer Tour. Wir können ihn uneingeschränkt weiterempfehlen – für alle, die Ruhe, Sauberkeit und ein herzliches Umfeld schätzen.
Am nächsten Tag führte uns die Reise weiter nach Leipzig, wo wir den berühmten Zoo Leipzig besuchten. Schon beim Betreten wird schnell klar, warum dieser Zoo zu den schönsten in ganz Europa zählt.
Die weitläufigen und liebevoll gestalteten Anlagen lassen einen in verschiedene Kontinente eintauchen: Ob im Gondwanaland mit seiner tropischen Dschungelwelt, in der Savanne mit Giraffen und Zebras oder im Pongoland bei den Menschenaffen – jede Erlebniswelt ist beeindruckend inszeniert. Man hat nie das Gefühl, einfach nur an Gehegen vorbeizugehen, sondern vielmehr Teil einer spannenden Entdeckungsreise zu sein.
Besonders begeistert hat uns die Kombination aus Tiererlebnis, Natur und Architektur. Der Zoo ist nicht nur ein Ort für Tierfreunde, sondern auch ein wunderschöner Park, der zum Verweilen und Staunen einlädt.
Am Ende des Tages waren wir voller neuer Eindrücke und absolut überzeugt: Der Zoo Leipzig ist ein Highlight, das man auf keiner Reise verpassen sollte.
Nach einem tollen Tag fuhren wir weiter zu unserem eigentlichen Ziel: Dresden
Nach unserem erlebnisreichen Tag im Leipziger Zoo führte uns die Reise weiter nach Dresden. Dort hatten wir uns auf dem Campingplatz Wostra eingebucht – eine hervorragende Wahl. Der Platz ist modern, großzügig und sehr gepflegt. Besonders gefallen haben uns die ruhige Lage am Stadtrand und die gute Anbindung, sodass man sowohl Natur als auch Stadtleben genießen kann.
Schon am ersten Abend erwartete uns ein Highlight: Mit der Fähre überquerten wir die Elbe – ein kleines Erlebnis für sich – und machten uns auf den Weg ins Kaminrestaurant. Dort verbrachten wir einen gelungenen Abend. Das gemütliche Ambiente, das köstliche Essen umgebend von netten Menschen sorgten für einen tollen Ausklang des Tages.
Am nächsten Morgen schnappten wir uns die Fahrräder und folgten dem Elberadweg in RichtungInnenstadt. Schon die Fahrt selbst war ein Genuss: Der Fluss, die weiten Auen und die ersten Blicke auf die Silhouette der Stadt machten die Strecke zu einem Erlebnis. Natürlich durfte das Blaue Wunder nicht fehlen.
In Dresden angekommen, gönnten wir uns ein ausgedehntes Frühstück direkt an der Frauenkirche – ein wunderbarer Platz, um die besondere Atmosphäre der Altstadt auf sich wirken zu lassen. Natürlich durfte auch ein Besuch der Kirche selbst nicht fehlen. Das eindrucksvolle Bauwerk, das Symbol für Zerstörung und Wiederaufbau zugleich ist, hat uns tief beeindruckt.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum weltberühmten Dresdner Zwinger. Die barocke Anlage mit ihren kunstvollen Pavillons, weiten Höfen und beeindruckenden Galerien ist ein absolutes Muss bei jedem Dresden-Besuch. Besonders die Architektur und die liebevoll gestalteten Details haben uns begeistert – man fühlt sich fast wie in eine andere Zeit versetzt.
Der Zwinger ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort, an dem Kunst, Kultur und Geschichte lebendig werden. Beim Spaziergang durch die Anlage konnten wir die Schönheit und Eleganz des Dresdner Barocks in vollen Zügen genießen.
Am Nachmittag entdeckten wir ein weiteres Highlight: die Kunsthofpassage im Dresdner Neustadtviertel. Dieses kreative Ensemble aus kunstvoll gestalteten Innenhöfen hat uns sofort in seinen Bann gezogen. Jeder Hof erzählt eine eigene Geschichte – vom „Hof der Elemente“ mit seiner berühmten Regenwasserspiel-Fassade bis zum farbenfrohen „Hof der Metamorphosen“.
Die Kombination aus Kunst, Architektur und urbanem Lebensgefühl macht diesen Ort so einzigartig. Hier schlendert man nicht einfach durch Hinterhöfe, sondern durch kleine Kunstwerke voller Fantasie und Ideenreichtum.
Am Abend ging es wieder in dieses lebendige Viertel und wir genossen ein köstliches Abendessen. Zwischen kreativem Flair, kleinen Bars und entspannter Atmosphäre war dies ein tolles Erlebnis. Den Abschluss unseres Tages in Dresden hatten wir auf dem Riesenrad mit Blick über die Skyline von Dresden.
Eine tolle Zeit und ein schönes Wochenende ging sehr schnell vorbei und alle Highlights konnten wir uns nicht merken. Wir hatten aber auch durch Natalie und Florian tolle Guides.