Unsere Tage vor Amsterdam verbrachten wir in Roemond
Wir hatten vorab auf dem Campingplatz Zeeburg gebucht. Zu unserer Reisezeit kostete der Platz pro Übernachtung 15,- inklusiv Strom. Auf dem Platz sind Waschhäuser, Toiletten, Ver- und Entsorgung, sowie ein kleiner Supermarkt vorhanden.
Der Supermarkt und die Rezeption sind in den Wintermonaten von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Da wir nach 12:00 Uhr angereist waren, hatten wir vorab telefonisch (nur englisch) mit der Rezeption gesprochen und geklärt, ob wir auf einen bestimmtem Platz stehen müssen, beziehungsweise ob der Platz Nachmittags auch geöffnet ist. Der Platz war ganztägig geöffnet und wir konnten uns einfach einen freien Platz auswählen. Die Plätze sind mit Steinen befestigt und auch für große Fahrzeuge ohne Probleme zu befahren.
Das Wetter in Amsterdam war zwar warm bei über 14°, aber starker Wind und die gesamte Zeit Regen.
Nächsten Morgen ging es zur Rezeption und dort Tagesticket für die Straßenbahn, sowie Prospekte über Sehenswürdigkeiten von Amsterdam besorgt. Der Mitarbeiter konnte uns auch gleich einige Tipps geben.
Bis zur Straßenbahnhaltestelle waren es 10 Minuten zu Fuß. Die Straßenbahn selber fuhr im Fünf-Minutentakt. Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Beim ein und auch beim aussteigen muss das Tagesticket immer am Automat in der Bahn gescannt werden.
Wir fuhren mit der Linie 7 direkt bis zur Stadtmitte, und schlenderten dann durch das Zentrum, an den Grachten vorbei bis zum Palast.
Mehr durch Zufall landeten wir im besonderen Viertel von Amsterdam, dem Cannabisviertel. In allen Läden konnte man Cannabis in allen Formen kaufen. Zum Beispiel: Kekse, Lutscher, Getränke, Eis oder als Gras zum rauchen.
Weiter ging es durch Chinatown zur Straßenbahn Haltestelle zurück. Am nächsten Tag wurde der Roller für die weiteren Besichtigungen von Amsterdam genutzt. Erster Stopp war das Schifffahrtsmuseum. Eintrittspreis pro Person liegt bei 17 Euro, aber die Investition lohnt sich.
Nach 4 Tagen Amsterdam ging es dann wieder nach Hause.