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Donnerstagnachmittag nahmen wir Kurs auf Süddeutschland. Unser erstes Ziel war der Wohnmobilstellplatz in Bergen bei Trauenstein. Hier hatten wir durch Zufall im Juni 2021 eine Übernachtungspause vorgenommen und waren am nächsten Tag durch das Bergpanorama so begeistert, dass wir beim nächsten Mal mit der Seilbahn auf den Hochfeln fahren wollen.  

Freitagmorgen ging es um 9 Uhr zu Talstation, welche direkt neben dem Stellplatz liegt. Es gibt 2 Etappen mit der Seilbahn. 

- Talstation mit Mittelstation
- Talstation bis Mittelstation weiter zu Hochplateau
- Ticket für einen erwachsenen komplette Fahrt und zurück kosten 24 Euro (Stand 9/2021). 

Die Fahrt zum Gipfel war schon ein tolles Ergebnis und die Aussicht ist beeindruckend. 

Ein tolles Frühstück auf dem Gipfel

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Mittags verließen wir den Stellplatz und fuhren nach Slowenien. In diesem Jahr wollten wir mal für 3 Tage Slowenien als Urlaubsland testen. Den Campingplatz Sobec hatten wir vorab schon ausgesucht, dieser liegt nur 3 Kilometer von der Autobahn entfernt. Toller Platz mit unterschiedlichen Stellplätzen am Fluss oder See. Wir entschieden uns für einen Platz am Fluss, Strom und Wasser ist am Platz direkt vorhanden. Kosten für den Platz 41,- (inklusive 2 Erwachsene). 

Anton bietet von Freitag bis Sonntag auf dem Platz Massagen an (https://www.mojamasaza.si/). Dafür hat er ein Wohnmobil zum Massagestudio umgebaut.  Wir haben die Massage gleich getestet und es lohnt sich. Eine Stunden 40,-.

 


Am nächsten Morgen fuhren wir mit den Fahrrädern nach Bled. Zum Glück haben wir e-Bikes, die Steigungen sind nicht ohne.

Einmal mit dem Rad um den See sind 6 Kilometer und lassen sich sehr gut fahren. Aus Bled heraus ist erst einmal 1 Kilometer kein Radweg und man ist gezwungen auf der engen Straße zu fahren. 

 

Kaum hatten wir  den See umrundet, merkte ich am Hinterrad Luftverlust. Mantel und Schläuche an meinem Rad waren 7 Tage alt. Zum Glück fanden wir einen Decathlon in Bled und kauften erst einmal Schlauch, Flickzeug und Notfallfüllung ein. Die Notfallfüllung wurde eingeblasen und der Reifen hielt wieder.

 

Direkt am dem Campingplatz stand auf einmal ein Malibu Van neben unserem und wir stellten irgendwann fest, dass wir in der selben FB Gruppe Malibu Van sind und darüber  auch schon einige Male geschrieben hatten. Wir hatten einen tollen Abend mit  viel Erfahrungsaustausch. 

 


 

Nächsten Morgen einmal alle Tanks leeren (ablassen von Abwasser ist ein Platz vor  dem Campingplatz bei der Tennisanlage) und auf nach HR. Der Grenzübertritt dauerte 10 Minuten in unsere Richtung, auf der Gegenseite waren es mindestens 15 Kilometer Stau und von 2  Spuren auf eine Spur. 

 

Wir fuhren nach Rabac, hier  waren wir mit Freunden, die eine Woche in Rabac im Hotel sind, verabredet. Die Anfahrt nach Rabac geht über Serpentinen und nach einer  gefühlten  Ewigkeit erreichten wir den Ort. Campingplatz Olivia war unser Ziel. Tolle Lage direkt an der  Bucht, Preiswert und ein tolles modernes Waschhaus. Der Platz selber  ist uns aber  zu eng gewesen, aber für eine Nacht reichte es völlig aus. 

 

Rabac ist ein Ort zum herunterkommen, viele Restaurants, Bars und die typischen Souvenirshops. Nach einem tollen Abend mit unseren Freunden ging es am nächsten Morgen weiter nach Pula.

 


 

Früh am Morgen ging es  nach Pula, zu unserem nächsten Stop. Wir haben wie im Juni wieder auf dem Campingplatz Arena Stoja eingecheckt und durch Zufall. Schon am Nachmittag ging es mit den Rädern in die Altstadt, etwas bummeln, Termin für die Massage machen, Eisessen usw. 

 

Dienstag,  nach der Massage, fuhren wir zu der Marina von Pula, ein riesiger Hafen in Verula. Wir wollten hier Vorort  einen Skipper suchen, mit dem wir einen Segelten unternehmen könnten. Leider hatten wir in der Marina kein Glück. Nach etlichen  Recherchen im Internet fanden wir einen Skipper in Rovinj und wir hatten gleich für Donnerstag eine Tour abgestimmt. 

 

Mittwoch stand das Aquarium von Pula auf unserer Liste. Mit dem Fahrrad erreichten wir das 8 Kilometer entfernte Aquarium schnell und konnten die Fische dort bestaunen. Das Aquarium  wurde in einem alten Fort gebaut und der Eintritt in der Hauptsaison von 130 Kund pro Personen angemessen. 

 


 

Am nächsten Morgen führen wir nach rovinj. Hier hatten wir bei Spark Sailing eine Segeltour mit skipper gebucht. Parken ist in rovinj mit einem Camper schwierig, auf dem ersten Parkplatz kamen wir wegen einer künstlichen Höhenbeschränkung vom 2,5 Meter nicht. Vom zweiten Platz wurden wir weggeschickt, da hier meine Camper stehen dürfen. Wir haben dann einen kleinen Parkplatz für Camper und Busse und früh am Morgen war noch alles frei. Wir liegen von dort die 1,8 Kilometer zum Treffpunkt. Pünktlich um 10 Uhr kam unser Skipper Jura mit seinem 35er Segelboot. 

 

Kaum aus dem Hafen erhielten wir eine Einweisung ins Segeln und die Segel wurden gehisst. 

 

Das Segeln ging aufgrund des wenigen Wind nicht so gut, aber Jura machte alles damit es ein schöner Ausflug wurde. Später befuhren wir den Limsky Kanal und konnten noch etwas mehr Segeln. Unsere Tour endete hier und wir wurden mit dem Auto direkt nach rovinj gebracht. Ein toller Skipper und es hat sich richtig gelohnt, wir werden es auf jedenfalls wiederholen. 

  


 

Am Nachmittag erreichen wir dann unseren bekannten Campingplatz Lighthouse in Umag. 

 

Kaum waren wir auf dem Platz kam ein Kastenwagen aus Westerwald angefahren. Nahid und Christoph sind auch schon da. Der Abend beendeten wir dann bei Regen Informationsaustausch im Restaurant

 

Das Wetter schlug um und Regen mit Blitz und Donner zog auf. 

 

Freitag stand im Namen der Verwöhung. Gebucht hatten wir für diesen Tag Pediküre und Massage bei Beauty Donna. 

Die folgende Woche wurde mit Tennisspielen, Relaxen, gutes Essen usw. verbracht. Daher hier ein paar Links von sehr guten Lokalen:

  

Massage/Pediküre/Maniküre

https://donna-umag.hr/

Terminabsprache Vorort, Telefon oder über die Webseite. Verständigung im Geschäft über Englisch. 

 

Tennisspielen mit Trainer:

http://www.umagtennisacademy.com/hr/

Sehr gute Trainer, Terminabstimmung über Webseite  oder Vorort. Verständigung auf dem Platz in Englisch.

  

Leckeres Eis und guten Kaffee zu fairen Preisen mit besten Blick auf die Bucht:

Caffetteria - Gelateria "GARIBALDI" Eis Salon

 

Direkt daneben ist das Restaurant mit gehobener Küche

Konoba Garibaldi

 

Nach einer Woche ging es dann am  frühen Freitagmorgen los mit Ziel Hannover.

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